Datenschutz Online Marketing 2021

Der Corona-Virus wird zum 1. Januar des neuen Jahres nicht verschwunden sein, trotzdem sollten Unternehmen positiv ins neue Jahr schauen. Die Corona-Krise hat viele Betrieb gezwungen umzudenken, nie war der Zeitpunkt besser (und wichtiger), um sein Online-Business auszubauen. Wer sich also für zukünftige Krisen und die anhaltend schwierige wirtschaftliche Lage vorbereiten möchte, setzt 2021 seinen Schwerpunkt im Online-Business. Damit das Vorhaben nicht an typischen Datenschutz-Stolperfallen scheitert, stellen wir hier die wichtigsten Online Marketing Trends 2021 und wichtige Aufgaben in Sachen Datenschutz vor.

Zielgruppen mit Video Content erreichen

Ein absolut wichtiger und anhaltender Trend sind Social Videos. Ob auf TikTok für Fortgeschrittene, Facebook oder Instagram – mit qualitativen und kreativen Videoinhalten erhöhen Unternehmen ihre Reichweite.

Genauso lassen sich auch fremde Videos auf der eigenen Website, beispielsweise im Unternehmensblog oder Magazin, einbinden. Das geht mittlerweile ganz einfach, YouTube-Videos lassen sich oft über die URL in Beiträge einbetten. Hier ist jedoch auf den ausreichenden Datenschutz zu achten. Wird ein Video von einer Plattform auf der eigenen Website verlinkt, wird eine Verbindung zu dem jeweiligen Server aufgebaut. Im Falle von YouTube werden Daten von der Unternehmenswebseite und auch Daten der Besucher nicht nur an die Plattform selbst gesendet, sondern auch zu Google. Um den Datenschutz zu wahren kann ein erweiterter Datenschutzmodus ausgewählt werden, dennoch kommt es zur minimalen Datenübertragung.

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Authentizität first: Mitarbeiter in Marketing-Strategie einbinden

In sozialen Netzwerken zählt vor allem eines: Authentizität. Unternehmen, die hier nur Hochglanzfotos und Werbevideos posten und sich darauf verlassen, dass User diesen Content schätzen, werden langfristig keinen Erfolg im Social Commerce haben. Soziale Netzwerke eröffnen die Möglichkeit, mit der Zielgruppe in Kontakt zu kommen, Einblicke in das Unternehmen zu geben und so über Storytelling-Methoden eine emotionale Verbindung zu Kunden aufzubauen.

Wer seine Mitarbeiter dazu einspannen möchte, sollte den Datenschutz nicht vergessen: Es fängt bei den Mitarbeiterfotos auf der Website an und kann soweit reichen, dass Mitarbeitende in Instagram Stories zu Wort kommen. Zu solchen Marketing-Maßnahmen dürfen Mitarbeitenden nicht gezwungen werden, sie sind auch nicht an Bedingungen im Arbeitsvertrag geknüpft. Unternehmen sollten im Vorhinein individuelle Datenschutzvereinbarungen mit den Mitarbeitenden vereinbaren, ein externer Datenschutzbeauftragter kann dabei Unterstützung bieten.

 

Online Marketing über Messaging Apps gefährdet Datenschutz

Noch direkter geht es kaum: Whatsapp, Signal oder Facebook Messenger gehören zu den bekanntesten Messaging Apps, die auch immer mehr Unternehmen nutzen, um in Kontakt mit ihrer Zielgruppe zu kommen. Messenegerdienste können als erweiterter Kundendienst genutzt werden, um Probleme zu lösen oder Termine zu vereinbaren. Über die jeweilige App können aber auch Produktneuheiten oder Events kommuniziert werden. Genauso können Messenger auch intern eingesetzt werden, um die Kommunikation in Teams agiler zu gestalten. Unternehmen, die solche Messenger für das Online Marketing oder das Versenden von sensiblen Daten nutzen, dürfen den Datenschutz nicht aus den Augen verlieren.

Beim sogenannten Messenger Marketing sollte der Datenschutz eine große Beachtung finden, denn die jeweiligen Daten werden über fremde Plattformen übertragen, deren Datensicherheit nicht immer transparent gestaltet ist.

Noch schwieriger gestaltet sich der Datenschutz nach dem Ende des Privacy Shield- Abkommens. Aktuell gibt es keine rechtssichere Nutzung von Messengern, die ihren Firmensitz in Drittländern wie den USA haben – das ist aber sowohl bei Whatsapp, einem Unternehmen von Facebook, wie auch anderen Messenger-Diensten wie Telegram der Fall.

 

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